Samstag, 13. April 2013

Game Review: Borderlands und Borderlands 2

So, hier nun mein erstes Review zu einem Game, Anlass ist, dass ich besagtes Game gerade durchgezockt habe und mir gerade langweilig ist.

Denen, die mit diesen beiden Games gerade anfangen wird sicherlich als erstes die eigenwillige Grafik auffallen, die mir persönlich sehr gut gefallen hat, da sie sich sehr von allem das ich zuvor gespielt habe sehr unterscheidet. Es ist in beiden Spielen dieselbe Umgebung, der Planet Pandora, der mit viel Liebe zum Detail in einem sehr comichaften Stil umgesetzt wurde. Die Kreaturen und Personen sind mit viel Fantasie und Humor entwickelt worden und die Storyline hat zumindest mich sehr gefesselt, in Teil 2 etwas mehr als in Teil 1, da der Humor und die Storyvielfalt zugenommen haben.

Manche Spieler kritisieren, dass viele der Nebenmissionen sich etwas ähneln, aber bei mir ist trotz dessen, dass ich alle Missionen (bis auf die getimten, weil ich das nicht mag) durchgespielt habe, keinerlei Langeweile aufgekommen.
Die unterschiedlichen spielbaren Charaktere sind sympathisch, die charaktereigenen Spezialfähigkeiten, die dutzenden Mods, der schiere Overload an Waffen und die gut ausbalancierten Skill Trees geben viel Raum für eigenen Spielstil. Welche Charaktere man wählen kann, kann man überall herausfinden, deswegen gehe ich nicht allzu genau darauf ein.

Ich sollte dazu sagen, dass ich beide Spiele nur im Coop Modus gespielt habe, zusammen mit meinem Freund, gelegentlich auch zu dritt. Hierfür eignet sich das Spiel sehr gut, da die Fähigkeiten der einzelnen Charaktere sich in beiden Teilen wunderbar ergänzen und es ettliche Waffentypen gibt, sodass man Loot und Munition aufteilen kann ohne sich im Weg zu sein. Hierzu vielleicht noch ein kleiner Hinweis auf etwas, das mich im zweiten Teil gestört hat. Bei mehreren Spielern hebt man auch wenn das eigene Inventar bereits voll ist noch Munition auf, außerdem wird sie auch automatisch beim vorbeirennen aufgesammelt. Zwar wird sie auf die Spieler aufgeteilt, jedoch bekommt jeder nur einen kleinen Teil. Im Einzelspielermodus mag diese Funktion des automatischen Aufsammelns praktisch sein, im Mehrspielermodus hingegen eher nicht.
Mein Mitspieler und ich haben die verschiendenen Waffenklassen untereinander aufgeteilt, er war in beiden Teilen der Sniper, ich die Siren (es gibt dann noch im ersten Teil Soldier und einen Muskeltypen und im zweiten die Kommandoklasse und den Gunzerker) und an manchen Stellen wurde und so die Munition, gerade Sniperkugeln sehr knapp. Im ersten Teil konnte man dem versehentlichen Aufsammeln vorbeugen, indem man sein eigenes Inventar vollkaufte, aber das geht im zweiten Teil nicht mehr.

Trotzdem ist die Spielmechanik sehr angenehm und fließend, im zweiten Teil hat sich jedoch besonders der Umgang mit präzisen Waffen sehr verbessert, die Zielmechanik ist treffgenauer geworden, was aber erst im direkten Vergleich sehr auffällt.

Aus meiner Sicht war das kein so großer Faktor, da ich als Siren und vor allem mit SMGs und Schrotflinten kämpfte, für meinen Freund war es zwischen beiden Teilen als Sniper ein etwas größerer Unterschied.

Zur Storyline sage ich nur, dass sie fesselt, im zweiten Teil noch mehr als im ersten. Ich kann eine wirkliche Empfehlung aussprechen, dieses Game lohnt sich wirklich, für alle Fans von kreativen Spielen, die nichts gegen Shooter haben. Allerdings muss ich sagen, dass ich nun auch nicht der allergrößte Shooterfan bin, aber für Borderlands wäre diese Bezeichnung ohnehin viel zu einseitig.

Viel Spaß an alle die dieses Spiel einmal ausprobieren möchten, wer Fragen hat oder im Spiel mal nicht weiterweiß darf gerne Fragen an mich richten.

 Liebe Grüße,
TheBigBadBloodletter

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